Aus einem einzigen, außergewöhnlich dicken Eichenstamm gesägt – mit lebendiger Maserung, Waldkante und tiefem Harzblick. Natur pur, kraftvoll inszeniert.

Dieser Esstisch entstand aus einer alten Eiche, die unterhalb des Himbächel-Viadukts im Odenwald stand. Der Stamm war so mächtig, dass eine extra breite Bandsäge nötig war, um daraus die 90 cm breite Tischplatte aus einem Stück zu schneiden.

Das Holz zeigt eine ungewöhnlich lebendige Maserung für Eiche – helle und dunkle Partien wechseln sich ab, große Astbereiche setzen markante Akzente. Die naturgewachsene Waldkante wurde auf der Unterseite belassen, um die Tischfläche klar zu halten und dennoch die Ursprünglichkeit des Baumes zu zeigen.

Besonders ins Auge fällt der Riss, der sich bei der Trocknung gebildet hat. Er wurde mit dunkel getöntem Epoxid-Harz ausgegossen. Der Blick fällt wie durch einen moorigen Waldteich in die Tiefe des Holzes – eine Wirkung, die je nach Lichteinfall variiert und überrascht.

Die 80 mm dicke Platte aus massiver Eiche ruht auf einem stabilen Untergestell und bringt spürbare Schwere und Natur in jeden Raum.